Bericht Foxtrail

 Samanta Maheswari


Foxtrail St. Gallen


Der Foxtrail gleicht einer Schnitzeljagd

und ist in diversen Städten gefragt.

Zuerst denkt man, die Stadt ist bekannt

und merkt schon bald, aha doch unbekannt.

Man spaziert durch versteckte Gassen,

vorbei an tollen Terrassen

oder an verlassenen Wegen

ist der Foxtrail gelegen.

Findet man einen Posten nicht,

bekommt man von der Hotline Hilfe, in dieser Hinsicht.

Die Zeit und Strecke kann man auswählen,

muss aber keine Minuten zählen.

Die Startzeit sollte man einhalten,

um so die nächste Gruppe fernzuhalten.

Wir wählen die 2,5 Stundenstrecke in St. Gallen

und wird uns bestimmt gefallen.

Der Fuchs versteckt sich und hinterlässt jeweils eine Spur,

irgendwo in der Natur.

Wir spionieren hinterher,

die Postensuche ist leicht, knifflig bis schwer.

Die gebuchten Billette vom Foxtrail-Veranstalter,

bekommen wir am Bahnhofschalter.

Die Dokumentation der Postensuche gehört auch dazu,

den ersten Posten am Gleisende finden wir im Nu.

Bei einer Schalterbetätigung bewegen sich Teile,

aber diese zu finden, dauern eine Weile.

Wir laufen dorthin,

die übernächste Station befindet sich in der Remise drin.

Die Gleisnummer ist etwas abgelegen,

beim gefundenen Gleis soll man den Schieber bewegen.

Wir bekommen den neuen Hinweis

und finden den neuen Posten im nahen Umkreis.

Wir sollen einen bestimmten Turm suchen

und das Vogelnest im Park besuchen.

Darin ist an einer Schnur ein Vogelei versteckt,

zieht man daran, wird der Vogel im Turm geweckt.

Der Vogel kommt aus dem Turm heraus

und zeigt mit der Schnabelspitze geradeaus.

Diese Richtung ist nun gefragt,

so wird der nächste Posten angesagt.

Beim Lichtsignal am Strassenrand

suchen wir ein Zeichen an der Hauswand.

Dort ist ein Durchgang zum Innenhof,

nicht allzu weit vom Bahnhof.

Beim Posten sind lauter kleine Rohre zu finden,

welche wir verbinden.

Die hohe Figur im Grossformat

bestätigt das Resultat.

Dieser Posten zeigt uns in welche Richtung es geht

und dass das nächste Zeichen im Park steht.

Der Totenkopf zeigt zu einem Haag

und gibt uns folgenden Ratschlag:

Die Haltestelle befindet sich auf der gleichen Strassenseite,

aber der nächste Posten ist nicht in Sichtweite.

Wir müssen den Bus nehmen

und die Anzahl Stationen vom Plan entnehmen.

Es ist eine knifflige Situation

und zweifeln etwas an der Station.

Denn da ist wieder eine Spur versteckt

und haben es fast nicht entdeckt.

Nach X-Runden

haben wir einen Tipp im Bushäuschen gefunden.

Wir laufen zur Brücke bei der Schlucht,

wo man ein grünes Schild sucht.

Weiter unten finden wir einen Wandtresor

und nehmen unser Foxtrail-Plan hervor.

Mit dem Zahlencode öffnen wir das Schloss,

der Tresor ist recht gross.

Eine antike Karte wird daraus genommen

und haben ein weiterer Hinweis bekommen.

Schon im Mittelalter wurden Schriften in Höhlen versteckt,

auch der Fuchs hat sich so was ausgeheckt.

Unterhalb des Naturpfades geht's weiter,

der Weg wird nun breiter.

Verschiedene Pflastersteine sind zu beobachten,

auch auf die Treppe ist zu achten.

Wir befinden uns im Klosterareal

und suchen das Modell der Klosteranlage in einem Lokal.

Da gibt's ein Hinweis zu einem bestimmten Tor,

wir haben ja eine Karte vom Tresor.

So laufen wir zum Torbogen,

mittelalterliche Zeichen sind darauf gezogen.

Bestimmte Nummern für bestimmte Zeichen

sind auf die Karte zu übertragen und später wichtige Kennzeichen.

Nun suchen wir den Stein der Freiheit

und ist nicht so weit.

Um den nächsten Posten zu erreichen,

ergibt uns das Abzählen von Laternen ein Zeichen.

Diesem Posten wird uns beim Ziehen von Metallteilen,

die Richtigkeit der Figur am nächsten Brunnen erteilen.

Auf unserem Plan sind diverse Erker zu sehen,

für den nächsten Ort vergleichen wir die Echten beim Entlanggehen.

Am gefragten Platz ist eine Geschäftsstelle,

wo man eine bestimmte Telefonnummer einstelle.

Darauf wir ein Video eingeschaltet,

welche die Geschäftsstelle verwaltet.

Wir sehen, wo der Fuchs hinrennt

und man so den neuen Posten erkennt.

Ein Kleidungsstück an der Garderobe hängt am Ort,

Nadel und Faden sind ebenfalls dort.

Nun sind die Zahlen auf unserer Karte von 1-5 zu nähen,

der rote Faden hilft, um unser Weiterweg zu spähen.

Am Ziel finden wir die Kamera an einem Gebäudeeingang

und macht ein Gruppenfoto von unserem tollen Foxtail-Rundgang.


Samanta Maheswari

www.hotel-mama-fertig-schluss.ch